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Namenspatron

Ihren Namen erhielt die Berufsschule nach dem Hl. Konrad. Er wurde im Dezember 1818 in Parzham bei Griesbach in Bayern als elftes von zwölf Kindern eines Bauern geboren. Er arbeitete mit seinen Geschwistern auf dem elterlichen Hof mit, bis er mit 31 Jahren der Klostergemeinschaft der Kapuziner in St. Anna in Altötting beitrat. Dort lebte er als Kapuzinermönch und arbeitete 41 Jahre an der Klosterpforte. An diesem Platz hatte er mit vielen Wallfahrern zu tun, die mit Anliegen und Bitten zu ihm kamen. Auch Bewohner der umliegenden Gemeinden kamen bettelnd an die Pforte. Mit Liebe und Hingabe widmete sich Konrad den zahlreichen Pilgern, Gästen und Anwohner der Umgebung. Niemand ging dabei leer aus. Sein Name und Ruf drang weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Konrad von Parzham starb am 21. April 1894 und fand seine letzte Ruhestätte in der Klosterkirche von Altötting, die seit 1953 seinen Namen trägt. Im Jahr 1930 wurde er selig und 1934 von Papst Pius XI heilig gesprochen. Die Heiligsprechung des Br. Konrad 1934 war nicht zuletzt ein politisches Zeichen: der Kapuzinerbruder aus Altötting sollte das christliche Gegenbild sein zur Ideologie des Herrenmenschen. Zu seinen Lebzeiten hatte er eine große Ausstrahlung.

 

Als Heiliger ist er unser Fürsprecher in den Sorgen unserer Tage.

Als Suchender geht er mit mir, wo ich meinen Weg suche.

Als Hörender hört er mir zu, wenn ich jemand brauche, bei dem ich mich aussprechen kann.

Als Brotgeber gibt er mir, wonach meine Seele und mein Leib hungern.

Als eifriger Beter betet er mit mir und für mich, wo mir die Worte fehlen und ich stumm bleibe.

Als Vorbild ist er mir voraus und ermuntert mich, meinen Weg unbeirrt und geradlinig zu gehen.

Heiliger Bruder Konrad – bitte für uns!

 

Quelle: www.heiligenlexikon.de/BiographienK/Konrad_von_Parzham

www.bruder-konrad-hof.de www.bruder-konrad.de/Botschaft/Botschaft_print.php